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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 220

1912 - Breslau : Hirt
220 C. Länderkunde. C. Westasien. H 343. Wcstasien umfaßt das große Gebiet von den Randgebirgen Irans und vom Hindukusch bis ans Nördliche Eismeer, vom Kaspischen See und vom Ural bis an den Fuß der iuuerasiatischeu Gebirge und zum Berg- land östlich des Jenissei. Es bildet drei Teilen das Tiefland von Tnran, die Kirgisensteppe und die Westsibirische Tiefebene. ^ 1. Das Tiefland von Turän (Westturkestän) vermittelt den Zugang von Rußland nach Tibet und China einerseits, nach Afghanistan und Vorder- indien anderseits. Das Klima ist binnenländisch und zeigt starke Gegensätzen der Sommer ist glühend heiß, im Winter aber wird der Boden von Stürmen gepeitscht, so daß die Reben tief in den Boden eingegraben werden müssen. Da der von Salzwasser durchtränkte Boden die Anlage von Brunnen verbietet, ersetzen an den Wegen gepflanzte saftreiche Pflanzen (Melonen, Kürbisse) das Trinkwasser. Die Niederschläge sind gering, das Innere ist eine Wüste. Die äußerst fruchtbaren Oafen werden von den meist im Sande verrinnen- den Flüffen her künstlich bewässert und bringen in der Gluthitze des Sommers Weizen, Wein, Südfrüchte, Kürbisgewächse und Baumwolle schnell zur Reife. Die westasiatische Baumwolle macht die russische Baum- Wollindustrie von ausländischer Zufuhr unabhängig. Zwei große, schiffbare Flüffe, der Syr und der Amü, durchziehen das Tiefland und münden in den abflußlosen Aräl-See, einen flachen, schwach- salzigen Steppensee. Im W wird das Tiefland begrenzt vom Kaspischen Meere, wie der Arül-See ein Rest des Meeres, das einst das Tiefland überflutete. Er ist über vier Fünftel fo groß wie das Deutsche Reich und mehr als 1000 m tief. Sein Spiegel liegt 26 m unter dem des Schwarzen Meeres, sein Salzgehalt beträgt im 80 über 20%. Die Bewohner sind mohammedanische Nomaden, Schafe züchtende Türk- menen. Russische Bahnen erschließen das Land von X und W her. Die Fürstentümer Buchara, deren Hauptstadt Buchara Mittelpunkt des Landhandels zwischen Indien und Europa wurde, und Chiwa sind von Rußland abhängig. Taschkent, Vereinigungspunkt der Bahnen, ist ein bedeutender Handels- und Fabrikplatz mit einer prachtvollen russischen Neustadt. Das Gebiet am oberen Syr hat die größte wirtschaftliche Zukunft. § 344. 2. Die Kirgisensteppc. Nach X geht Turän allmählich in die Kirgisensteppe über. Sie ist reich an abflußlosen Seen, unter ihnen im 0 der seichte Balkäsch in der Dsuugarei. Dieses Gebiet ist das wichtige Völkertor Asiens, durch das die Völker von Hochasien shnnnen, Mongolen) am Südfuße des Ural vorbei nach W vorstürmten. Die Bewohner, Kirgisen oder Kasäk s—kosaken), sind Nomaden. Unter ihnen haben sich viele europäische Russen als Kolonisten lweizen- und Baumwollbauern, Viehzüchter^ angesiedelt. *

2. Für Seminare - S. 389

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 2. Rußland. 389 eine auffallend große, mit der Entfernung vom Ozean, also nach 3 und O zunehmende jährliche Wärmefchwankung (25 bis 35°)\ daher hohe Sommer- und tiefe Wintertemperaturen. Die Sommer sind heißer als bei uns, so daß auch in höheren Breiten die Halmfrüchte noch zur Reife gelangen. Die Niederschläge werden von Nw nach S und So immer spärlicher und reichen schließlich für den Waldwuchs nicht mehr aus. Im 3 fallen die Regen im Frühsommer, und zwar wie in den Mittelmeerländern als kurze, heftige Platzregen, die bei der Hitze schnell verdunsten. Der So hat ausgeprägtes Steppenklima mit Frühjahrsregen (im Mai) und trocknen Hochsommern. Erfolgen die in ihrem Betrage stark wechselnden Niederschläge ungenügend, oder bleiben sie ganz aus, so sind Dürre, Mißernten und Hungersnöte die Folgen. Im Winter ist ganz Rußland von einer Schneedecke überzogen; sie wird nach S dünner und bleibt dort auch kürzere Zeit liegen. Y. Pflanzen- und Tierwelt. Die Pflanzendecke ist einförmig wie das Oberflächenbild des Bodens und wie das Klima. Im N herrscht die au Sümpfen reiche Tundra. Südlich von ihr zieht sich ein breiter Wald- streifen hin, der im N aus Nadelholz und Birken, nach S zunehmend aus Laubholz, und zwar vorherrschend aus Eichen, Linden und Birken besteht. Er wird von Mooren und Wiesen unterbrochen, hat aber für Ackerbau oft zu mage- ren Boden. Im S der Waldzone erscheint allmählich das Getreideland, die Steppe. Ihr nördlicher Gürtel, das Land der Schwarzerde, ist der frncht- barste Boden und die Kornkammer Rnßlands. Dieser dichter bevölkerten Zone folgt das füdrnfsische echte Steppenland, das längs der Flüsse von Waldstreifen durchschnittene Weidegebiet ungezählter Herden von Rin- deru, Pferden, Schafen und Schweinen. Im Kaspischen Tieflande begegnet man einer fast wüstenartigen Salzsteppe. An den Flüssen ist sie jedoch anbaufähig und mit Getreide und Obst bestanden. In Polen nähern sich die Verhältnisse des Bodens, des Klimas und der Pflanzenwelt den ostdeutschen. Daher ist dieses Land am dichtesten von allen russischen Gebieten besiedelt. Die Südküste der Krim hat mittelmeerischen Pflanzenwuchs. Große Unterschiede herrschen in der Tierwelt. Die Tundra weist Polartiere auf, das Waldland die deutschen Wildarten, dazu Wölfe, Elche, Bären und im W auch den Wisent. Die Steppe ist der Tummelplatz zahlreicher Nagetiere (Springmäuse) und großer Huftiere (Saiga-Antilope). Die Flüsse sind äußerst fischreich. > I. Wirtschaftsleben. Die Erwerbstätigkeit beruht hauptsächlich auf der § 263. Landwirtschaft, daneben auf der Ausnutzung des zwei Fünftel des Landes bedeckenden Wald es 2. Im baltischen Gebiet, das am besten kultiviert ist, bant Rußland Roggen, der aber auch im Wolgagebiet große Flächen einnimmt, ferner Hafer, Kartoffeln, Flachs und Zuckerrüben an, auf der Schwarzerde besonders Weizen, Mais, Melonen und Sonnenblumen, letztere zur Speise- * Moskau hat eine mittlere Jahrestemperatur von —11° bei einem Julimittel von + 19°. Schon im Mittlern Rußland sinkt die Temperatur oft unter —40°. In Irland beträgt die jährliche Wärmeschwaukuug nur 10°, in Mitteldeutschland 20°. 2 Rußland ist das waldreichste Land Europas (38o/0 der Bodenfläche).

3. Für Seminare - S. 390

1912 - Breslau : Hirt
390 B. Länderkunde. — Vi. Europa, ölgewinnung. Das Land, meist noch Gemeinbesitz, wird nur lässig bewirt- schastet. Trotzdem ist die Getreideausfuhr außerordentlich groß. Getreide bildet den weitaus wichtigsteu Ausfuhrartikel, dann folgen Holz und Flachs. Rußland erzeugt etwa die Hälfte der Roggeuernte und ein Sechstel der Weizenernte der Erde. Die Viehzucht (Schafe, Rinder, Pferde, Geflügel, Bienen) wird in ausgedehntem Maße betrieben, ebenfalls am besten in den Ostseeprovinzen, in nomadischer Weise im 80. Die von wertvollen Pelz- tieren belebten Wälder spenden Holz (Bild 209) in großer Menge. Der Fisch- fang ist bedeutend in den Flüssen und Seen, in der Ostsee und im Weißen Meere. Der Kafpifche See liefert Kaviar und Hausenblase. Die im Ver- 208. Eisenerzlager im Südural. Der Magneteisenstein findet sich im Südural in großen Mengen und tritt häufig in ganzen Bergen zutage. Er wird mit der Spitzhacke auf einzelnen Terrassen losgebrochen und in Karren den benachbarten Hütten zugeführt. Das hier gewonnene Roheisen wird dann durch die Eisenbahnen weiterbefördert. hältuis zur Größe des Reiches uicht sehr bedeutenden Bodenschätze erscheinen höchst ungleich über das Land verteilt. Bevorzugt in dieser Beziehung sind die Mitte, der 8 und der Ural, mineralarm ist der X. Der Ural ent- hält Gold (Rußland ist das goldreichste Land Europas) und Platins Eisen (Bild 208), Kupfer und Afbest. Steinkohlen und Eifen kommen vielfach zu- sammen vor, so in dem Donetzbecken zwischen dem untern Dnjepr und Don, in Südwestpolen und in dem Gebiete südlich von Moskau. Diese Gegenden sowie ein Teil des Uralgebietes sind daher auch die wichtigsten Industrie- bezirke Rußlands. An erster Stelle steht die Webindustrie; sie deckt im Baumwollgewerbe schon den einheimischen Bedarf und erzeugt iu der i Der Ural ist das an Platin ergiebigste Gebirge der Erde. Die Platinerze werden in Deutschland verarbeitet.

4. Für Seminare - S. 393

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 2. Rußland. 393 russischen Nation hat zwei Ziele: Herrschaft über Asien und Vereinigung aller Slawen unter russischer Oberhoheit. Das Großfürstentum Finn- land sucht man unter Schmäleruug seiner alten Sonderrechte dem Reiche gänzlich einzugliedern. Viii. Besiedlung. Die Russen wohnen ganz überwiegend in kleinen dörs- K 263. lichen Siedlungen, die der vorherrschenden Land- und Waldwirtschaft am besten entsprechen. Die Zahl der Städte ist im Verhältnis zu der des Volkes nicht be- trächtlich. Großstädte gibt es nur 19. 1. Ostseegebiet. Das deutsche Element der drei südlichen Provinzen ist in den meisten Städten sowie auf dem flachen Lande dadurch, daß der überwiegende Teil des Großgrundbesitzes sich in seinen Händen befindet, noch immer einflußreich, wird aber von den übrigen Volksteilen schwer bedroht. — Die Ostseeländer sind ein Hauptgebiet für Getreide und Flachs, Wiesenbau und Viehzucht. St. Petersburg (1900), eilte Schöpfung Peters des Großen, die moderne Hauptstadt an der Mündung des weitverzweigten Fluß- und Kanalnetzes der Newa und am Ende des am tiefsten ins Land eindringenden Ostseebuseus, hat eine einheit- liche, regelmäßige Anlage, da es durch einen Willen gegründet wurde. Es ist das beste Aus- und Eingangstor sür Rußlands westeuropäische Beziehungen und daher auch der bedeutendste Industrie- und Handelsplatz an der Ostsee, geschützt durch die Festung Kronstadt (65). An der Düna stieg Riga (325), dessen Altstadt deutsch- mittelalterliches Aussehen trägt, zum dritteu Seehandelsplatz des Reiches empor. Als einziger Ostseehafen, der in den meisten Wintern eisfrei bleibt, blüht Li bau (85) auf, das auch in gute Bahnverbindung mit seinem Hinterlande gesetzt wurde. 3. Westrußlaud. Die Rokituosümpse bedecken noch einen großen Teil der Bodenfläche, die sonst Wälder, Acker-, Wiesen- und Weideländereien ein- nehmen. In Westrußland liegt das rnssisch-polnische Steinkohlengebiet. Die einstige Hauptstadt Litauens, Wilna (190), treibt als Hauptkreuzungs- Punkt der westrussischen Bahnen lebhaften Handel. Dieser liegt besonders in den Händen der hier zahlreichen Juden. Während Polens Hauptstadt, der stark befestigte Brückenort Warschau (fast 900), zum ersten Markte des Landes für Wolle und Getreide sich entwickelte, wurde Lodz [lüdsch] (400) der Sitz einer blühenden Baum- woll- und Wollweberei. 3. Südrußland. In diesem Küstenlande des Schwarzen Meeres, dem Süd- russischen Steppenlande, beherrscht der Weizenbau die Landschaft. Auch Obst und Wein werden angebaut. Während der Brache dient das Land zur Weide (Schafe). Am Donetz lagern reiche Steinkohlenflöze (teilweise Anthrazit), und in einer Landschaft am Dnjepr treten Eisenerze auf ls. o.). Zwischen Don und Donetz erstreckt sich das Land der donischen Kosaken, die sich in mehrhundert- jährigem Kriegsdienste zu einem Reitervolk entwickelt haben. Der an steiler Küste gelegene beste Hafen Südrußlands und des ganzen Reiches ist Odessa (480), der erste Platz für die Ausfuhr russischen Getreides nach den Mittelmeerländern und nach Westeuropa. Unter den zahlreichen Ausländern Odessas herrschen Italiener, Griechen, Rumänen und Deutsche vor. Den rumänischen Ver- kehr vermittelt Kischiuew ^kischinjöff^ (120). Roftöw (125) gilt als zweiter russischer Weizenhafen. Jekaterinoslaw (150), in der Nähe von Kohlen- und Eisenerzlagern am Dnjepr, hat zahlreiche Eisen- und Stahlgießereien, führt auch Getreide und Holz aus. An der Südwestküste der Halbinsel Krim liegt der Kriegs- Hafen Sewastopol (65).

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 34

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
34 Aus der Länderkunde der Erdteile. Wesen angenommen, so daß die Japaner unstreitig das gebildetste mongolische Volk sind. Die Industrie steht bei ihnen unter allen Asiaten am höchsten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten und Schnitzereien, sind vorzügliche Ackerbauer und Seidenzüchter. Hauptaus- fuhr Thee und Seide. — Das geistliche und weltliche Oberhaupt ist der Mikado, der in der Millionenstadt Tokio wohnt. Iv. Nordasien. (Russisch.) I. Sibirien (größer als Europa, weniger Bewohner als London) nimmt den Raum zwischen dem Ural und stillen Ozean, Zentralasien und dem Eismeer eiu. Der Nw. Sibiriens ist Tiefland, der 30. Gebirgsland. Die Riesenströme Sibiriens, Ob, Jenissei und Lena fließen zum Eismeer. Für den Verkehr nach anßen haben sie geringe Bedeutung, da sie in das selten freie Polarmeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine Hanpt- uahrungsqnelle der Bewohner. Da Sibirien gegen das Eismeer ganz offen liegt, ist sein Klima viel ranher und kälter, als dasjenige in Enropa unter gleicher Breitenlage. Es weist strenge Winter mit furchtbarer Kälte und uach raschem Übergänge sehr heiße Sommer auf, in denen sich die Pflanzen- welt sehr schnell entwickelt. Das günstigste, dem Anbau vou Früchten recht zuträgliche Klima haben die südlichen Gebirgsthäler und Ebenen. Sibirien ist reich au Nadelwäldern und die Heimat allerlei Pelztiere (Zobel, Hermelin, Polarfuchs, Bär). Die mineralreichen Gebirge liefern auch viel Graphit. Die eingeborene Bevölkerung Sibiriens besteht ans mongolischen Jäger-, Fischer- und Nomadenvölkern. Unter letzteren sind die Samojeden zu nennen, die mit ihren Renntierherden die öden Flächen der Tnndra im N. beleben, und die Kirgisen, die mit ihren Herden im Sw. Hansen und ihr „weißes Haus", die knppelförmige Filzjurte, bald hier, bald dort auf schlagen. — Weitaus die Mehrzahl der Bewohner Sibiriens besteht indes aus russischen und polnischen Ansiedlern. Viele von ihnen sind Nachkommen von Verbannten, da Rußland noch bis heute Sibirien als Verbannnngs? land für Verbrecher benutzt. — Die bedeutendste Stadt Sibiriens ist Jrkütsk, die iudes nur 40 Tsd. E. hat. Ii. Turan oder Westturkestan, viel kleiner, aber bevölkerter als Sibirien, ist ein Tiefland zwischen dem Kaspisee, Iran und Zentralasien und hängt im N. mit der Kirgisensteppe zusammen. Das Land ist größtenteils Steppe und Saudwüste, au deu Flußläufen aber von äußerst fruchtbaren Oasen unterbrochen, in denen Reis, Baumwolle, Getreide, Melonen und allerlei Obst trefflich gedeihen. Hier findet man recht volkreiche Städte, von Iranern bewohnt. Die Steppenbevölkerung besteht dagegen aus Kirgisen und Turkmenen. Das Gebiet gehört den Russen. Einen Schein von Un- abhängigkeit haben sich noch die Chanate Buchara und Chiwa bewahrt. C. Afrika. (30 Mill. qkm, 170 Mill. E.) 1. Lage und Umgrenzung. Afrika wird durch das Mittelmeer vou Enropa getrennt und breitet sich zu beiden Seiten des Äquators und der Wendekreise aus. Nenne die Meere, welche den Erdteil begrenzen, und die wichtigsten Meeresstraßen, welche dieselben verbinden!

6. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 44

1911 - Trier : Lintz
Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung fiir Deutschland. 2. Osteuropa und Noröasien oder Rußland (europäisches u. asiatisches) und Rumänien. (2. Wirtschaftsreich.) § 16. Im Gegensatze zu Westeuropa ist Osteuropa ein weites Land; noch mehr gilt dies für Nordasien oder Sibirien. In einem Lande, wo der Mensch genügend Raum hatte, brauchte er sich nicht soviel Mühe zu geben, um den Lebensunterhalt zu gewinnen. Hieraus erklärt es sich, daß die Russen und die übrigen Völkerschaften Osteuropas in allen Zweigen des wirtschaftlichen Lebens hinter den westeuropäischen zurückstehen. a) Der Pflanzenbau. Osteuropa läßt sich nach dem Pflanzen- kleide in vier Gebiete teilen, in den Tundragürtel im hohen N, in den Waldgürtel südlich davon, in das Schwarzerdegebiet nebst der anbaufähigen Steppe und in die anbanlose Steppe im äußersten 80. Das zuerst und das zuletzt genannte Gebiet kommen für den Anbau nicht in Betracht. Der südliche Streifen der Waldzvne ist aber fchon ein wertvolles Getreidegebiet, und noch mehr gilt dies vom Schwarzerdegebiet (Abb. 15) mit seinem humusreichen Lößboden und einem Teil der Steppe. Rumänien ist dem anbaufähigen südrussischen Steppengebiete zuzurechnen und ebenfalls ein frnchtbares Land. In Sibirien lassen sich die nämlichen vier Pflanzen- und Anban zonen wie in Rußland unterscheiden; die Kirgisensteppe leitet zu den heißen Halbwüsten und Wüsten Westturkemns über. Klima und Boden sind in Mittel- und Südrnßland und Rumänien, wie auch in einem großen Teile Sibiriens dem Getreidebau sehr günstig. Rnßland mit seinen weiten Getreidefluren war schon in den letzten Jahrzehnten die Kornkammer Westeuropas; erst recht wird es in Zukunft zu- fammen mit Sibirien, wo die Befiedelnng mit russischen Bauern und der Anbau der Steppe und des Waldlandes schnelle Fortschritte machen, diese Rolle übernehmen können. Auch Rumänien hat einen bedeutenden Getreidebau. Hauptgetreidearten sind in den nördlichen Anbaugebieten Rußlands und Sibiriens Roggen und Hafer, in Rn- mänien, Südrußlaud und im südlichen Sibirien Weizen (Abb. 14) und Mais. Weit verbreitet ist in Rußland der Flachsbau. Er wird in Nordrußland zur Faser-, in Südrnßland aber zur Samengewinnung gezogen. Östlich von Kiew und in der Umgegend von Sarätow (ßarätoff) ist der Tabakbau von Bedeutung, in dem Gebiete von Charkow (khärkoff),

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 65

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
65 dem einfachen Geburtsabel hat; 3) die Bürger. Diese sind persönlich frei und stehen [unter selbstgewählten Obrigkeiten und Untergerichten; nur die Polizei wirb vom Regierungsbeamten verwaltet; 4) den Bauernstanb. Noch ein sehr großer Theil der Bauern ist leibeigen; sie gehören entweber der Krone ober dem Abel. Man schätzt die Zahl der Leibeigenen auf 24 Mil- lionen. Man gebraucht die Leibeigeneit als Bedienten, Kutscher, Hand- arbeiter und Knechte. Alle Leibeigene gehören zu den Gütern, auf benen sie leben, und bürfen mit benselbcn verkauft werben. Für ihre Dienste weist ihnen der Herr ein Stück Ackerlanb an, welches sie zu ihrem Gebrauche verwenben, aber nicht als Eigenthum ansehen können. Bei gänzlicher Miß- ernte muß der Herr den Leibeigenen versorgen. Die Leibeigenen dürfen auch gegen eine gewisse Abgabe irgend ein Gewerbe treiben, um sich die zu ihrem Loskauf erforderliche Summe zu ersparen, indem es der Wille des Kaisers ist, die Leibeigenschaft eingehen zu lassen. Znm Kriegsdienste ausgehoben werden nur Bürger und Bauern, welche in der Garde 20, in anderen Re- gimentern 22 Jahre Dienstzeit haben. Nach Ablaus dieser Dienstzeit ist der verabschiedete Soldat frei von der Leibeigenschaft. Die russische Landmacht besteht aus 780,000 Mann regulärer Truppen mit 2200 Geschützen. Die irregulären Truppen sind die Kosacken vom Don, von dem asow'schen und schwarzen Meere, vom Kaukasus, vom Ural, von Orenburg, von der sibiri- schen Linie, von der chinesischen Grenze, von den sibirischen Städten, im Ganzen 130,000 Mann; endlich gibt es noch 20,000 Mann irreguläre asiatische Reiterei, aus Baschkiren, Buräten und Kirgisen zusammengesetzt. Die Seemacht, welche in der Ostsee und dem schwarzen Meere vertheilt in Station lag, wird auf 60 Linienschiffe, 58 Fregatten re. geschätzt, so daß Rußland die dritte Seemacht Europa's ist. Die ungeheure Ausdehnung des Reichs, sowie die Zersplitterung seiner Streitkräfte machen Rußland we- niger gefährlich, als sich nach seiner imposanten Macht sonst befürchten ließe. *) Der Ackerbau, welcher im mittlern und südlichen Rußland, insbesondere in den Ostseeprovinzen, in Polen und am schwarzen Meere sehr lohnend ist, steht im Allgemeinen wegen Mangel an Arbeitskräften hinter dem anderer europäischer Länder zurück. Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und Mais wachsen aber in so reichlicher Fülle, daß jährlich bei nicht hohen Fruchtprei- sen wenigstens für 60 Millionen Franken Körnerfrucht ausgeführt wird. Die Hafenplätze der Ostsee und des schwarzen Meeres, Riga und Odessa, verladen das Getreide und habett das westliche Europa schon öfter vor voll- ständiger Hungersnoth bewahrt. Die gewöhnlichetr Obstsorten gedeihen in Polen, im mittleren und südlichen Rußland, wo auch Wein, Pfirsichen, Ka- stanien, Oel- und Maulbeerbäume gedeihen. Im nördlichen Theile von Rußland sind ausgedehnte Waldungetr, welche im Süden fehlen. Die Rind- vieh-, Pferde-, Schweine- und Schafzucht ist so bedeutend, daß von diesen Thieren alljährlich viele Tausende ausgeführt werden können. In den Steppen des Czaarthums Astrachati gibt es viele wilde Pferde. Für die Be- wohner der Polargegend ist das Rennthier, welches Nahrung, Kleidung und *) Nach dem Friedensschlüsse von 1856 darf Rußland keine Kriegsflotte auf dem schwarzen Meere haltete; eine bestimmte Aitzahl von Kriegsschisfen ist ihm zu- gestanden. Cassian, Geographie. 4. 2luf[. 5

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 69

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
69 ihren Rennthieren, ähnlich wie die Bewohner in den Alpen, im Sommer die höhergelegenen Weiden besuchen. In Norwegen hat die Viehzucht die gleiche Bedeutung, wie in den Alpen. Der Fischfang in den Binnenseen und im Meere ist sehr ergiebig, namentlich gilt der Härings- und Kabeljau- fang an den norwegischen Küsten und auf den Lofodden als ein sehr ein- trägliches Gewerbe und ernährt Tausende, welche den mühsamen und höchst gefahrvollen Fischfang auf dem stürmischen Meere dem friedlichen Ackerbau vorziehen. Nur im südlichen Theil der Halbinsel ist der Ackerbau von einiger Erheblichkeit; Norwegen kann ohne Korneinfuhr uicht bestehen. In Notb- jahren muß man sich mit Rindenbrot, welches aus Baumrinde, Mehl und Häcksel bereitet wird, kümmerlich behelfen. Man kann annehmen, daß in Norwegen nicht einmal der 50. Theil des Landes bebaut werden kann, was doch in Schweden der Fall ist, welches auch in guten Jahren Getreide aus- zuführen vermag. Bemerkenswerth ist endlich noch, daß noch unter dein 7 io N. B. bei dem Dorfe Hammerfest Gerste gebaut wird. Der Hauptreichthum des Landes besteht ohne Zweifel in den sehr aus- gedehnten Waldungen und vortrefflichen Bergwerken. Die Kupferwerke von Falun und Röraas, die Eisengruben von Dannemora und Qesterbye, das Silberbergwerk von Kongsberg liefern jährlich einen Ertrag von 60 Millionen Franken, wovon 45 Millionen allein auf die Eisenfabrication kommen. Das schwedische Eisen ist überall wegen seiner Vortrefflichkeit berühmt. Auf die Versendung der gewonnenen Mineralien und des Holzes beschränkt sich der ganze Handel in Schweden, da die Fabriken noch keinen kräftigen Boden gewonnen haben. Salz wird auf der skandinavischen Halbinsel nicht gefunden und muß aus Frankreich, Portugal rc. eingeführt werden. Ten Verkehr im Innern helfen künstliche Land- und Wasserstraßen erleichtern; besondere Erwähnung verdient der Trollhättakanal, welcher den Abstuß des Wenern-Sees durch einen riesenmäßigen Felsdurchbruch in das Kattegat leitet. Da der Wenern- und Wettern-See durch Kanäle mit einander verbunden sind, so kann man von der Nord- in die Ostsee gelangen, auch ohne den Sund, den großen und kleinen Belt zu passiren. Schweden besitzt eine einzige Colonie, die kleine Insel St. Barthelemy in Westindien (3 Q.-M. 10,000 E.). I. Das Königreich Schweden (8025 Q.-M. 4,072,000 Einw.) zerfällt in 4 Provinzen und 24 Läne. A. Swea'and: Stockholm am Mälarsee, 129,000 E., Festung, Haupt- stadt, lluiv. Upsala, 10,000 E., mit Linne's Denkmal. Dannemora (400,000 Centner Eisen jährlich). Falun hat ergiebige Kupfer- gruben. Geste, 12,200 E. B. Gotlstand: Göteborg, 44,000 E., 2. Handelsstadt. Calmar, Astadt, lleberfahrtsort nach Dänemark und Deutschland. Karlskrona, 16,000 Einw., Station der Skärenflotte. Die fruchtbaren Inseln Oeland und Gothland mit Hauptstadt Wisby, einst eine reiche Hansestadt. 6. Papp land: eine rauhe Provinz mit unbedeutenden Dörfern. Ii. Das Königreich Norwegen (5,800 Q.-M. 1,680,000 Einw.) zerfällt in 5 Stiftsämter.

9. Die politische Geographie - S. 26

1857 - Emmerich : Romen
26 mit der Insel Elba? — 25. Welche italien. Hauptstadt hat mit Kopenhagen fast gleichzeitig Mittag? — 26. Stellt die ans Schwe- den, Norwegen, Dänemark und Island bezüglichen geognostischen No- tizen aus phys. Geogr. §.§. 47 bis 49 zusammen. — 27. Zu wel- cher Pflanzenzone gehört Jütland mit den benachbarten Inseln (phys. G. §. 59)? — 28. Zn welcher gehören die beiden südlichsten Land- schaften Schwedens? — 29. Welche norwegischen Stifter liegen ganz oder zum Theil in der Zone der Kiefer und Birke? — 30. Wach- sen Kirschen und Pflaumen noch im nördlichsten Theile des Stiftes Drontheim? — 31. In welcher Pflanzenzone liegen die Färöer und Island? — 32. Wie heißen die schwedische, norwegische, dänische und isländische Sprache mit einem gemeinsamen Namen (phys. G. §. 74)? — 33. Vergl. die Bevölkerungsdkchtigkeit der drei skandi- navischen Staaten. — 34. Vergl. sie mit der Bevölkerungsdichtigkeit von Europa. — 35. Ordnet die 20 bevölkertsten Städte der skandiu. Staaten nach der Population. — 36. Stellt die als Universitäten bezeichneten Städte derselben zusammen. §. 12. Das europäische Rußland. Das europäische Rußland bildet einer: Theil des russischen Reiches, des größten Staates der Erde (37000t) Q.-M.), der sich, nur durch eine Meerenge unterbrochen, durch drei Erdtheile in ungeheurer Breite erstreckt. Es gehört dazu die sarma- tische Tiefebene (top. Geogr. S. 72) beinahe ganz. Gegen W. wird (von Polen abgesehen) die Gränze ungefähr gebildet durch eine Linie, von der Pruth-Mdg. nach der Ostseeküste nördl. vom kurischen Haff gezogen, dann durch die Ostsee und die Tornea-Elf. Als Ostgränze nehmen wir das Ural-Gebirge und den Ural-Fluß an; die Südgränze bilden der kaspische See, der Kaukasus und das schwarze Meer. Die Einförinigkeit dieses ungeheuren Tieflandes unterbrechen nur zwei Landrücken: 1. der uralisch-baltische (vom Quell- gebiet der Petschora bis zum baltischen Meere) mit dem Waldai- Gebirgc im S.o. des Ilmensee's (1060' hoch), 2. der uralisch- karpatische (von: obern Uralflnsse sich nach den Karpathen hin- ziehend), und die finnische Seenplatte. — Die Flüsse s. top. Geogr. S. 84 bis 86 und S. 95. Welche Meergebiete theilen sich in das europ. Rußland? Ueber die Seen längs der Ostsee s. top. Geogr. S. 74. — Ueber die Bodennatur vergl. phys. Geogr. §. 49 und 8- 50, 6. Daö Klima ist continental; N.w.- und N.o.-Winde herrschen vor. Welchen Niederschlagszonen gehört Rußland an? welchen astronomischen? welchen Pflanzenzonen? Im N. Moose, Flechten, Wurzeln, Sträucher; Rennthiere, Wallrosse, Seehunde, Pelzthiere. In der Mitte Getreide, Obst, Flachs, Hanf. Im S. auch Wein, Feigen, Melonen; große Steppen mit wilden Pferden- und Rinderheerden. Auf beinahe 100000 Q.-M. leben etwa 60 Mill. E. Den Kern der Bevölkerung bilden gegen 46 Mill. Russen, die wie die Polen

10. Die politische Geographie - S. 30

1857 - Emmerich : Romen
— 30 — §. 13. Das Königreich Polen. Zwischen 50" und 54" N. schließt sich, westwärts bis zur Prosna (Warthe-Zufluß) vorspringend, in Form eines Vierecks mit schmalem nordöstl. Vorsprung bis zum Niemen, Polen an den russischen Staat, mit dem es ein gemeinsames Oberhaupt hat. Ver- tragsmäßig soll das Königreich Polen eine abgesonderte Negie- rung haben; aber seit einiger Zeit ist es völlig zu einer russischen Provinz umgewandelt; an die Stelle der alten Eintheilung in 8 Woiwodschaften ist jetzt eine neue in 5 Gouvernements getreten. Das Land ist eine große Ebene mit viel Ackerland, aber auch mit großen Morästen, Weiden und Waldungen, worin noch Wölfe und stellenweise Elenthiere sich finden. Die Bewohner, im Ganzen etwa 4,800000 auf 2800 Q.-M., sind der Mehrzahl nach Polen (ein sla- vischer Stamm); außerdem Litthauer, Russen, Tataren, Deutsche, Griechen, Zigeuner, und über '/* Will. Juden. Die Polen und Litthauer bekennen sich zur kathol. Religion; griechischer Christen gibt es etwa 240000 und protestantischer 200000. Die Polen sind tapfer, freiheitsliebend und gewandter als ihre Stammverwandten, die Russen. Das wissenschaftliche Leben ist erst im Erwachen. Fa- briken in geringer Zahl. Landwirthschaft und Handel mit Holz, Getreide, Pferden und Rindvieh sind Hauptnahrungsquellen. Städte: Warschau, an der Weichsel, 157000 Hptst. Sitz des Statthalters. Gegenüber die stark befestigte Vorstadt Prag a. Kali sch, an der Prosna, 15000 E. Grenzstadt. Lu- blin, 18000 E. (worunter 9000 Juden), Handel, Messen. Za- in osk, 6000 E., starke Fest. Plozk, an der Weichsel, 9000 E. Modlin, an der Bug-Mdg., kleine aber sehr starke Fest. Aufgaben. 1 Welchem Stromgebiete gehört fast das ganze Königreich Kasan diesseits des Uralgebietes an? — 2. Welche Stromgebiete grenzen im nördlichsten Theile dieses Königreichs aneinander? — 3. Welches Flußgebiet füllt Klein-Rußland aus? — 4. Welchem Stromgebiete gehört der Kern von Groß-Rußland an? welchem der Norden desselben ? — 5. Bis zu welchem Don - Nebenflüsse reicht Groß-Rußland im Süden? — 6. Welche Provinzen grenzen an den finnischen Meerbusen? welche an den rigaischen? — 7. Welche Theile des curop. Rußlands durchzieht 50" N. ? welche 5b" N.? welche 50" O. ? — 8. Welchem Theile Rußlands gehört der Ladoga an? welchem der Onega? welchem der Peipussee? — 9. Welcher Theil hat den größten, welcher den kleinsten Flächeninhalt? — 10. Wie oft ist der Flächeninhalt der Halbinsel Krim in dem der lappi- schen Halbinsel enthalten? (top. Geogr. S. 42). — 11. Welche Gebirgszüge liegen auf den Gränzen des europ. Rußlands? — 32. Beschreibt das Uralgebirge in topischer und gcognostischer Beziehung. — 13. Welcher Fluß macht im äußersten N.w., welcher im S.o.
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